Lehre

Die Multilinguale Computerlinguistik an vier Kernbereichen, der Vergleichenden Sprachwissenschaft, der Computerlinguistik, der Wissenschaftlichen Problemlösung und dem Wissenschaftlichen Programmieren. Im Rahmen dieser vier Aspekte tragen wir zur Lehre von Bachelor- und Masterstudiengängen an der Universität Passau bei.
Forschung

Unsere Forschung widmet sich dem Computergestützten Sprachvergleich in seiner ganzen Bandbreite und setzt dabei Schwerpunkte auf evolutionären, typologischen, und kognitiven Aspekten sprachlicher Variation. Dabei sind wir stark interdisziplinär orientiert und kollaborieren mit verschiedenen Fachbereichen und Forschungsfeldern.
Lehrstuhlinhaber

Prof. Dr. Johann-Mattis List studierte Vergleichende Sprachwissenschaft, Russistik und Sinologie an FU und HU Berlin, promovierte in der Allgemeinen Sprachwissenschaft an der HHU Düsseldorf und habilitierte sich in Vergleichender Sprachwissenschaft an der FSU Jena. In seiner Arbeit macht er von Computermethoden Gebrauch, um klassische Ansätze zum Vergleichen von Sprachen zu formalisieren und effizienter zu gestalten.
Aktuelles
Prof. Dr. Thanasis Georgakopoulos zu Gast am Lehrstuhl für MCL

Vom 16.06.2025 bis 16.07.2025 ist Prof. Dr. Thanasis Georgakopoulos, vom Lehrstuhl für Theoretical and Applied Linguistics an der School of English der Aristotle University of Thessaloniki, zu Gast an der Universität Passau. Zum Vortrag von Thanasis Georgakopoulos am 24. Juni 2025 um 16.00 Uhr im HK 16, SR 006 sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Thema des Vortrags: Computer-Assisted Investigation of Semantic Change. Mehr
Jonglieren mit Wissen, Worten - und echten Bällen
Rückblick mit Videos: Beim Science Slam "Alles digital?!" punkten die Teilnehmenden mit Wortwitz und akrobatischen Fähigkeiten. Mehr
Digitales Forschungsmagazin
Neuer Ansatz zur Bestimmung von Sprachverwandtschaften

Forschende aus Passau, Leipzig und Lima haben aus computergestützten und konventionellen Methoden ein Verfahren entwickelt, das neue Erkenntnisse über die Geschichte der Sprachfamilien Amerikas bringen könnte.