Mit den Anforderungen zur Gestaltung inklusiver Schulsysteme sind die lehrerbildenden Fakultäten und Universitäten aufgefordert, inklusionsbezogene Bildungsinhalte in die Ausbildung von zukünftigen Lehrkräften zu integrieren und diesen eine Professionalisierung für die Arbeit in einer inklusiven Schule zu ermöglichen. "Dabei gehen einzelne Universitäten auf der Basis ihrer Standortbedingungen und fachlichen Ausrichtungen sehr unterschiedliche Wege", weiß Prof. Dr. Christina Hansen vom Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik, auf deren Initiative die Tagung zurückgeht. "Wir wollen mit dem international ausgerichteten Symposium verschiedene Konzepte und Strukturen einer auf das Lehren in inklusiven Schulen ausgerichteten Lehrerbildung vorstellen und daraus Perspektiven der inklusiven Lehrerbildung ableiten."
Am Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik gibt es im Rahmen des Forschungsschwerpunkts Diversität bereits seit längerem eine Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten anderer europäischer Universitäten. Am Symposium beteiligt sind daneben auch Studierende aus Moskau, Mannheim und Passau, die das Programm auf einer fach- und länderübergreifenden Exkursion mit vorbereitet haben und dieses auch mitgestalten werden.
Das Symposium wird eröffnet durch Prof. Dr. Daniela Wawra, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Internationalisierung der Universität Passau sowie durch den Vorsitzenden des Zentrums für Lehrerbildung und Fachdidaktik, Prof. Dr. Matthias Brandl. Gastgeberin Christina Hansen und Dr. Kathrin Plank führen anschließend in das Tagungsthema ein.
Das weitere Programm entnehmen Sie bitte dem Anhang.
Fotos, Interviews und O-Töne sind im Anschluss an die Eröffnungsbeiträge möglich. Bitte melden Sie Ihr Kommen beim Referat für Medienarbeit an: kommunikation@uni-passau.de.