Aktivitäten
2025
Preis für die beste Fallstudie: Airbus
Professorin Ulrike Mayrhofer, Forschungsdirektorin des GRM des IAE Nice (Institut d'Administration des Entreprises, Université Côte d'Azur), und Professor Christoph Barmeyer erhielten im Rahmen der internationalen Atlas-AFMI-Konferenz von der Atlas-AFMI-Vereinigung und der CCMP (Centrale de Cas et de Médias Pédagogiques) den Preis für die beste Fallstudie zum europäischen Unternehmen Airbus.
Die Fallstudie "Airbus, leader global aux racines européennes" ist auf Französisch und Englisch verfügbar: https://www.ccmp.fr/collection-ccmp/cas-airbus-leader-global-aux-racines-europeennes
Airbus hat sich zum Ziel gesetzt, „ein Pionier der nachhaltigen Luft- und Raumfahrt für eine sichere und solidarische Welt“ zu sein. Mit einer Belegschaft von 150 Nationalitäten und 20 gesprochenen Sprachen ist Airbus das kulturell vielfältigste Unternehmen der Luft- und Raumfahrtindustrie. Vor diesem Hintergrund hat sich der Konzern für die Einführung eines konstruktiven Managements der kulturellen Vielfalt entschieden. Die Fallstudie enthält Informationen über die strategische Entwicklung des Airbus-Konzerns. Lernende können eine strategische Diagnose erstellen, die Zusammensetzung des Exekutivkomitees und des Verwaltungsrats analysieren, die beruflichen Hintergründe der Führungskräfte identifizieren und Empfehlungen für die Einführung eines konstruktiven Managements der kulturellen Vielfalt formulieren.
Wir danken unseren Kolleginnen Caroline Bedouk-Minialai und Noémie Dominguez für die Organisation des Fall-Workshops auf der Atlas-AFMI-Konferenz sowie Pierre-Xavier Meschi, dem Präsidenten von Atlas-AFMI, für die Preisverleihung. Vielen Dank auch an die CCMP für die Veröffentlichung des Falls.
Québec-Bayern Forum 2025
Am 20. Mai 2025 fand an der Universität Passau das 3. Québec-Bayern Forum statt, das in diesem Jahr von der Gesellschaft für Kanada-Studien, der GLS Bank und der Association internationale des Études Québécoises sowie dem Veranstaltungspool der Universität Passau finanziell unterstützt wurde. Bei dieser vom Lehrstuhl für Interkulturelle Kommunikation organisierten Veranstaltung handelt es sich um ein Format, das eine Plattform der Begegnung zwischen verschiedenen Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft sowohl aus Québec als auch aus Bayern schafft. Dadurch werden verschiedene Statusgruppen in Austausch gebracht, um ein zentrales Thema zu diskutieren, reflektieren und weiterzudenken. In diesem Jahr stand die Veranstaltung unter dem Leitthema „Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung – interkulturelle Perspektiven“ – ein in der heutigen Welt höchst relevantes Thema.
Die Veranstaltung erwies sich als großer Erfolg: Der Austausch zwischen unterschiedlichen Disziplinen und Kulturen eröffnete neue Perspektiven, Denkanstöße und konkrete Kooperationsansätze. Viele Teilnehmende gewannen nicht nur neues Wissen, sondern stellten auch eigene Überzeugungen infrage und reflektierten bestehende Denkmodelle. So wurden neben diversen Zusammenhängen einzelner Themen auch Spannungsfelder und Paradoxien sichtbar, die in der Debatte um Nachhaltigkeit oft unter der Oberfläche bleiben. Gleichzeitig vermittelte das Forum eine ermutigende Botschaft: Es gibt vielfältige Möglichkeiten, aktiv zu werden und Veränderungen zu gestalten. In einer Zeit multipler Krisen wurde deutlich, dass Resignation keine Option ist – im Gegenteil. Wie die Unternehmerin Maria Julia Guimaraes treffend formulierte: „A world of crisis is a world of opportunities.“ Mit diesen Worten fasste sie den konstruktiven Ansatz der Veranstaltung gut zusammen und sandte ein Signal der Hoffnung an alle Anwesenden.
Wir danken der GKS, der GLS Bank, der AIEQ sowie dem Veranstaltungspool herzlich für die großzügige finanzielle Unterstützung, die maßgeblich zum Erfolg des 3. Québec-Bayern Forums beigetragen hat und den so inspirierenden und grenzüberschreitenden Austausch in diesem Format ermöglicht hat.
Hier finden Sie einen ausführlichen Bericht zur Veranstaltung.
Québec-Woche im Rahmen des Hauptseminars „Interkulturelles Entrepreneurship. Québec-Bayern"
20 Studierende der Universität Passau und der UQAM (Université du Québec à Montréal) nehmen im Sommersemester 2025 an einer gemeinsamen Lehrveranstaltung zum Thema interkulturelles Entrepreneurship teil. Die von Professor Barmeyer (Lehrstuhl für Interkulturelle Kommunikation) und Tobi Rodrigue (ESG, Université du Québec à Montréal) geleitete Veranstaltung ermöglicht es den Studierenden in interkulturellen (virtuellen) Teams an eigenen Unternehmensgründungsprojekten zu arbeiten.
Integraler Bestandteil des Hauptseminars war eine gemeinsame Woche in Bayern vom 20.05. bis zum 24.05.2025, die ein abwechslungsreiches Programm bot: Die gemeinsame Woche begann mit einem Kennenlern-Workshop, Besuch des Campus und gemeinsamem Mittagessen in der schönen Passauer Mensa. Am Dienstag, 20. Mai folgte die Teilnahme am öffentlichen 3. Québec-Bayern Forum-Tag an der Universität Passau, an dem Wissenschaftler, Studierende, Unternehmer und Akteure öffentlicher Einrichtungen aus Québec und Deutschland zusammenkamen, um sich den Themenfeldern „Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung – interkulturelle Perspektiven“ zu widmen. Ebenso hatten die Studierenden unter der Leitung von Tobi Rodrigue (UQAM) und Dr. Maria Diekmann (PATEC Transfer und Gründungsförderung Universität Passau) die Möglichkeit, sich mit Start-ups zu beschäftigen und zusammen an einer binationalen Ideenwerkstatt teilzunehmen. Das inspirierende Umfeld Wernsteins, wo der Workshop nach einer Radtour stattfand, bot dafür einen wunderbaren Rahmen. Die Studierenden erhielten auch Anregungen für ihre eigenen Gründungsprojekte, die sie dann bravourös am Entrepreneurship Day der Universität am 22. Mai in kurzen Pitches vor einem Publikum aus Studierenden, Wissenschaftlern und Vertretern der Wirtschaft und unternehmerischen Community vorstellten. Wie in den vorausgehenden beiden Jahren war die Veranstaltung, die Ideenreichtum, Kooperation, Interkulturalität und Gründungsideen verband, ein großer Erfolg
Die Québec-Woche wurde gefördert von der Gesellschaft für Kanada-Studien, der GLS Bank und der Association internationale des Études Québécoises.
Interdisziplinärer Blick auf soziale Ungleichheit
Im Rahmen eines alternativen Seminarformats begeben sich Studierende des Lehrstuhls gemeinsam mit Studierenden der Geografie auf die Suche nach Grundlagen, Einflüssen und Ergebnissen von sozialer Ungleichheit. PD Dr. Martina Maletzky de García und Prof. Dr. Jörg Scheffer bringen dabei als Seminarleitungen zwei Seminargruppen punktuell zusammen und regen so einen interdisziplinären Austausch über das Thema an. Mit alternativen, anwendungsorientierten Lehrmethoden, die auf eine transformatorische Lehre ausgerichtet sind, sollen Studierende das Phänomen durchdringen, aber auch Handlungsalternativen aufgezeigt bekommen um sich dafür einzusetzen, soziale Ungleichheit zu minimieren. In einer ersten gemeinsamen Sitzung philosophierten die Studierenden eingehend über das Thema und gingen den Grundprämissen auf den Grund. Zudem wurden sie in einem Rollenspiel in die Lage von Akteuren der Stadtentwicklung versetzt, um soziale Ungleichheitsaspekte aus räumlicher Perspektive zu durchdringen.
Erasmus-Aufenthalt von Professor Jaime Bonache, Universität Madrid Carlos III
Vom 12. bis 15. Mai 2025 verbrachte Professor Dr. Jaime Bonache von der Universidad Carlos III de Madrid im Rahmen eines Erasmus-Austausches mehrere Tage an der Universität Passau und hielt verschiedene Vorträge und Workshops. Professor Dr. Jaime Bonache lehrt in Madrid im Bereich Internationales Personalmanagement und leitet den Masterstudiengang Internationales Personalmanagement. Seine Forschungsschwerpunkte sind globale Mobilität und Expatriation, internationale Vergütungssysteme und Wissenschaftstheorie, insbesondere die erkenntnistheoretischen Grundlagen der Managementforschung. Im Rahmen des Doktorandenkolloquiums des Lehrstuhls für Interkulturelle Kommunikation gab Professor Bonache am 13. Mai 2025 einen inspirierenden interaktiven Workshop zum Thema „An inductive approach to the principles of paradigms” über die Bedeutung wissenschaftlicher Paradigmen und deren Besonderheiten und Unterschiede. Ebenso hielt Professor Bonache am 14. Mai 2025 einen Vortrag zum Thema „Notable abilities and red flags in the selection of Expatriates”, der sich mit den Besonderheiten der Global Mobility beschäftigte.
Insgesamt ermöglichte Professor Bonache den Studierenden und Doktoranden anregende Einblicke in seine interessante Forschung und schuf die Basis für einen anregenden wissenschaftlichen Dialog. Sein Aufenthalt steht im Zusammenhang mit einem gemeinsamen Publikationsprojekt über wissenschaftliche Paradigmen mit Professor Barmeyer und einer langjährigen Partnerschaft zwischen den beiden Universitäten. Unsere Studierenden sind eingeladen, ein Erasmus-Semester in Madrid zu verbringen.
Erasmus-Aufenthalt von Dr. Emmanuelle Sauvage, IAE - Université de Bordeaux
Im Rahmen des Erasmus-Austausches verbrachte Dr. Emmanuelle Sauvage, IAE (University School of Business) / Université de Bordeaux, mehrere Tage an der Universität Passau und hielt verschiedene Vorlesungen. Dr. Sauvage ist Maître de Conférences (Associate Professor) für Internationales und Interkulturelles Management, leitet den Masterstudiengang IBM International Business Management und ist Mitglied des Forschungszentrums IRGO (Institut de Recherche en Gestion des Organisations). In dem Vortrag am 5. Mai 2025 mit dem Titel „Born into Babel: Do Early Cross-Cultural Lives Shape Us?“ beschäftigte sie sich mit der Frage, ob Menschen, die in interkulturelle Kontexte hineingeboren werden oder früh mit einer familiären kulturellen Pluralität konfrontiert wurden, über spezifische Kompetenzen verfügen. Im Rahmen des Doktorandenkolloquiums des Lehrstuhls für Interkulturelle Kommunikation hielt Dr. Sauvage am 6. Mai einen Vortrag über den besonderen kulturanthropologischen Ansatz von Philippe D'Iribarne (Gestion & Société). Sie stellte auch die methodologische Dimension ihrer Forschung vor: „The characteristics, major challenges, and limitations of conducting interviews in an international context.“. Am 7. Mai hielt sie einen Vortrag über „Interactions and interrelations in multicultural environments: what does understanding you really mean?” Insgesamt gab Frau Dr. Sauvage Studierenden und Doktoranden anregende Einblicke in ihre Forschung. Ihr Aufenthalt steht im Zusammenhang mit einem gemeinsamen Publikationsprojekt mit Professor Barmeyer und einer langjährigen Partnerschaft zwischen den beiden Universitäten. Unsere Studierenden sind eingeladen, ein Erasmus-Semester in Bordeaux zu verbringen.
Erasmus-Aufenthalt von Professor Barmeyer an der Universität Urbino
Im Rahmen des Erasmus-Austausches zwischen der Universität Urbino (Italien) und der Universität Passau hielt sich Professor Christoph Barmeyer auf Einladung von Professor Claus Ehrhardt, Dipartimento di Scienze della Comunicazione, Studi Umanistici e Internazionali (DISCUI), vom 23. bis 29. März 2025 an der Universität Urbino Carlo-Bo, Italien, auf. Die Universität wurde 1506 gegründet und ist eine der ältesten Universitäten Europas. Sie beherbergt 10 Fakultäten und ist bekannt für Lehre und Forschung in Sportwissenschaften, Geisteswissenschaften, Biologie und Informatik und verfügt über ein großes Sprachenzentrum. Die Universität zählt derzeit 15.000 Studierende.
Professor Barmeyer hielt mehrere Vorträge in deutscher und französischer Sprache zu interkulturellen Themen vor Studierenden des Masterstudiengangs „Lingue Moderne e Interculturalità“.
Während seines Aufenthaltes hatte er nicht nur Gelegenheit, sich mit den Studierenden auszutauschen und für die Universität Passau und den gegenseitigen Erasmus-Austausch zu werben, sondern auch mit italienischen und ausländischen Kollegen ins Gespräch zu kommen. Mit Claus Ehrhardt ist eine weitere Zusammenarbeit im Bereich des interkulturellen Masterstudiengangs „Eurocampus“ geplant, der einmal im Jahr für Studierende verschiedener europäischer Universitäten an einer Partneruniversität angeboten wird und eine außergewöhnliche Möglichkeit bietet, interkulturelle Inhalte und Erfahrungen zu verbinden.
Die Fotos zeigen Prof. Ehrhardt und Prof. Barmeyer, Prof. Barmeyer und das Akademische Auslandsamt, Lucia Bartolucci, Giulia Rilli, Cristina Galluccio, die Universität, die Altstadt und den Palazzo Ducale, einen Renaissance-Herzogspalast, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Habilitation von Dr. Hélène Langinier in Paris
Professor Barmeyer war am 21.03.2025 Mitglied einer internationalen Habilitationskommission an der Université Paris Est Marne-la Vallée (UPEM) von Dr. Hélène Langinier (EM Strasbourg), die in kumulativer Weise ihre Forschungsleistung in Beziehung zu anderen Forschungsarbeiten des interkulturellen Managements präsentierte. Die Habilitationsschrift mit dem Titel „Construction de la relation interculturelle dans l'organisation: incidence du contexte sur la dynamique d'inclusion“ befasst sich mit dem Aufbau interkultureller Beziehungen in Organisationen und untersucht insbesondere den Einfluss des Kontextes auf die Dynamik von Inklusion und Exklusion. Die Schrift verbindet theoretische Konzepte aus der Soziologie, der Managementforschung, der interkulturellen Kommunikation und der Linguistik zu einer interdisziplinären Analyse. Methodisch wird ein interpretativer und multiparadigmatischer Ansatz verfolgt, der sowohl qualitative Fallstudien als auch theoretische Überlegungen einbezieht. Die Habilitation wurde von Professorin Sylvie Chevrier (UPEM) betreut. Mitglieder der Habilitationskommission waren neben Professor Barmeyer, Professorin Françoise Chevalier (HEC Paris), Professor Jean-Francois Chanlat (Université Paris Dauphine), Professorin Anne Bartel-Radic (Sciences Po Grenoble) und Professorin Mette Zølner (Universität Aarhus). Das Photo zeigt die Kandidatin und die Kommissionsmitglieder.
Interkulturelles Generationencafé - Kick-Off-Veranstaltung
Ein generationenübergreifender interkultureller Austausch ist das Ziel des interkulturellen Generationencafés, das am 13.03.2025 im Haus der Generationen der Stadt Passau in die erste Runde ging. Rund 20 Personen unterschiedlichsten Alters und mit einer großen Varianz an Herkunftsländern trafen sich, um gemeinsam Pläne zu schmieden, welche Aktivitäten und Inhalte ein interkulturelles Generationencafé adressieren sollte.
Das Generationencafé ist eine Initiative des Welcome Centre (Eva Manetzgruber), des International Support Services (Barbara Bauersachs) und des Lehrstuhls für Interkulturelle Kommunikation (Dr. Martina Maletzky de García) mit dem Ziel, internationale Studierende und Wissenschaftler mit Passauer Bürgern und Bürgerinnen zusammenzubringen und den Austausch voranzutreiben.
Das Generationencafé wird zukünftig zweimal im Monat stattfinden. An einem Sonntag im Monat wird jeweils ein gemeinsames interkulturelles Frühstück stattfinden sowie an einem Donnerstag im Monat ein abendlicher Austausch über zuvor festgelegte Themen.
PD Dr. Martina Maletzky de García vom Lehrstuhl unterstützt das Projekt im Hinblick auf interkulturelle Fragen. Interesse geweckt?
Weitere Informationen erhalten Sie hier:
International Support Services
Barbara Bauersachs
E-Mail: allyoucando@uni-passau.de
Tel.: +49 851 509-1176
Interkulturelle Entrepreneurship-Woche in Passau mit dem Jerusalem Multidisciplinary College und dem Azrieli College of Engineering, Jerusalem
Auf Einladung von Prof. Dr. Christoph Barmeyer und mit Hilfe von Erasmus-Mitteln verbrachte eine Gruppe von Studierenden des Jerusalem Multidisciplinary College eine Woche an der Universität Passau, um sich mit dem Thema Interkulturelles Unternehmertum in Theorie und Praxis zu beschäftigen.
Der Besuch stand im Zusammenhang mit einer gemeinsamen Bachelorveranstaltung des Lehrstuhls für Interkulturelle Kommunikation (Professor Christoph Barmeyer) und des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Organisation, Technologiemanagement und Entrepreneurship (Prof. Dr. Carolin Häussler) unter der Leitung von Dr. Tali Blank, Dr. Olga Goncharova und Prof. Dr. Christoph Barmeyer. Die Studierenden wurden in die Theorien und Konzepte der Interkulturalität, des Unternehmertums und der Dilemmatheorie eingeführt und sollten auf Grundlage empirischer Daten eine Fallstudie zu einem innovativen unternehmerischen Projekt entwickeln, wobei sie ihre unternehmerischen und kreativen Fähigkeiten einsetzen mussten, um komplexe Probleme zu analysieren und innovative Lösungen zu entwickeln. Der Kurs bot den Studierenden die Möglichkeit, in bikulturellen Gruppen an Fallstudien zu interessanten unternehmerischen Projekten zu arbeiten und die Herausforderungen virtueller und interkultureller Zusammenarbeit zu erfahren und zu lösen.
Zum Programm der Woche gehörte auch eine Besichtigung des Campus, der Stadt Passau und des INN.Kubators. Dr. Irit Kornblit, die Business Development Managerin des Blender, Jerusalem Multidisciplinary College Innovation Center, tauschte sich mit Dr. Maria Diekmann über die unternehmerischen Aktivitäten der Universität Passau aus.
Dr. Gavriel David Pinto vom Azrieli College of Engineering, der mit seinen Studierenden ebenfalls an der Woche teilnahm, hielt einen Vortrag mit dem Titel „Educating tomorrow's engineers“ über die Bedeutung betriebswirtschaftlicher Elemente für den Erfolg von Start-ups. Neben dem fachlichen Austausch und der Präsentation der Abschlussprojekte bot der Aufenthalt auch die Möglichkeit zum Networking und zur interkulturellen Verständigung.
Wir danken allen Beteiligten, auch dem Akademischen Auslandsamt, für ihr großes Engagement, das diese interkulturelle Veranstaltungswoche möglich gemacht hat.
Interkulturelles Management positiv denken - Vortrag an der Katholischen Stiftungshochschule München
Am 17. Januar 2025 fand im Rahmen des „Praxisanleiter:innentags" mit dem Titel „Interkulturelles Management im Fokus" ein Vortrag von PD Dr. Martina Maletzky de García und Theresa Hoffmann statt. Die beiden Referentinnen führten die Zuhörenden (Anwendende und Studierende) aus dem Gesundheitssektor in die Grundlagen des Interkulturellen Managements ein und erläuterten, unter welchen Bedingungen kulturelle Diversität zu Synergieeffekten im Arbeitsalltag von Menschen im Gesundheitssektor führen kann.